Selina Bonagura

Wir brauchen einen Lehrer, der uns an der Hand nimmt um gewisse tiefen erlöst sein zu lassen.

Ausgewachsen in Wil SG, als jüngste mit drei Brüdern. Bis 9 Jahre mit den Eltern und ab 9, wir vier Kinder dann bei unserem Papa. Nach einer sehr intensiven Kindheit und Jugend, habe ich als junge Erwachsene die Sinnsuche angefangen, denn es musste doch einen anderen Grund haben hier zu sein, als nur Leid. Vieles hatte ich ausprobiert, viele unterschiedliche Heilmethoden kennengelernt, Seminare besucht, Ausbildungen und Schulungen gemacht um die eigene Heilung voranzutreiben. Das war alles sehr Zeitintensiv und die Heilungsschritte gingen (meiner Meinung nach) zu langsam voran. Zudem waren der Schmerz, die Aggression und die Schuldgefühle immer noch da. Da ich eher eine ungeduldige Person bin, was mir hier zu gute kam, suchte ich weiter und hörte nicht auf ehe ich den für mich am besten geeigneten Weg fand.

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Dann im Sommer 2016 kam 'Ein Kurs in Wundern' in mein Leben. Ich wusste instinktiv - dieser Kurs hat etwas derartig immenses in sich, jedoch traute ich mich noch nicht richtig da rein. Es vergingen ein paar Jahre und ich wollte scheinbar noch ein bisschen an der falschen Stelle weiter suchen, (ein Prinzip vom Ego: "Suche aber finde nicht!") bis ich dann ende 2021 entschloss: "Es muss einen anderen Weg geben!"

Mit diesem Entschluss, holte ich einen kleinen Tisch, stellte ihn ins Wohnzimmer und öffnete darauf das dicke blaue Buch namens 'Ein Kurs in Wundern'.

Von da an, nahm mein Leben eine ganz neue, liebevoll tief und doch uralt-vertraute Richtung an. Die schmerzlichen Thematiken konnte ich nach und nach im neuen Licht sehen, wie zum Beispiel die Anklage auf meine Eltern, die mehr und mehr zur lieblichen Vergebung für die beiden wurde, der uralte Selbsthass der zu einer gegenwärtigen Liebe wurde. Ideen wie; "ich müsse mich schützen, weil da draussen etwas gefährliches lauert" haben sich in freundliche Ideen der Einheit gewandelt und heute fühlt es sich - noch nicht ganz, denn auch ich bin noch ein Schüler - doch fast so an als gäbe es keine "Fremden" mehr. Bestmöglich lebe ich die Grundlagen des Kurses in meinem Alltags sein. Denn ich will die Liebe nicht nur zu auserwählten Zeiten leben, sondern mein Ziel ist, sie in jedem Augenblick Gegenwärtig und voller Freude zu leben und weiterzugeben. Denn mein geben ist mein empfangen. 

Es ist ein Weg - ein Prozess, der vor allem von der eigenen Bereitwilligkeit lebt. 

'Ein Kurs in Wundern' ist für mich eine Ultra geniale Geistesschulung. Er ist ehrlich, direkt, radikal und wahrhaftig, dass Er es vermag uns wieder dahingehend zu erinnern, dass wir alle das geliebte, ewiglich, freie und unschuldige Kind der Liebe sind. Was hier in Worten banal klingen könnte, ist in Wahrheit ein riesengrosser Segen. Der Kurs ist so gesehen eine Betriebsanleitung für unseren Geist. Da Geist Materie erschafft, ist das ziemlich praktisch und er bereitet mir sehr viel Freude und wahre Lebenslust. 

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Und doch ist der Kurs - wie er es selber auch sagt - Ein Kurs. Es gibt viele Wege zum Erwachen. Für mich persönlich ist dies der Zeit einsparendste und humorvollste Weg. Manchmal auch zäh, aber das liegt jeweils daran, wie zäh meine Urteile über jene Situationen sind oder wie gross mein Unwille zur Korrektur ist. Die Antwort auf alles ungelöste ist: Vergebung.

Ver - geben. Ich gebe es weg, weil ich Frieden damit haben will. Frieden ist Liebe. Liebe ist Freilassen.

Freilassen ist Ver-geben. 

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Der Kurs ist keine Religion. Dennoch sind bei mir alle Religionen herzlich Willkommen. Am Ende wollen wir alle in dieselbe Richtung. Nur die Form ist jeweils unterschiedlich, jedoch der Inhalt derselbe. Also die Ziel-Destination ist bei allen gleich, nur nimmt der eine den Bus, der andere die Bahn, jener das Flugzeug, andere das Uboot, oder das Auto, Fahrrad oder zu Fuss. Wie wir dahin gelangen und wie lange wir haben, spielt überhaupt keine Rolle.

Grosse Geduld, bringt sofortige Wirkung.​

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